Beginn der Saison für Jungwild- und Kitzrettung: Drohnenteam steht Landwirten zur Verfügung

Die Frühlingssaison markiert nicht nur den Beginn neuer Blüten und warmer Tage, sondern auch den Start der Rettungsaktionen für Jungwild, Gelege von Bodenbrütern und Kitze in landwirtschaftlichen Gebieten. Mit dem verstärkten Einsatz unserer zwei Wärmebilddrohnen (Multikopter) steht den Landwirten eine effektive Lösung zur Verfügung, um den Tieren in dieser kritischen Zeit zu helfen.

Die Gefahr für junge Wildtiere, insbesondere Rehkitze, während der Mähsaison ist hoch, da sie sich in den hohen Gräsern verstecken, die von landwirtschaftlichen Maschinen geschnitten werden. Um diese Tiere zu schützen, hat sich ein Team von Spezialisten zusammengetan, um mit unseren beiden Drohnen mit Wärmebildkameras die Felder systematisch zu durchsuchen, bevor die Mäharbeiten beginnen.

„Unser Ziel ist es, eine win-win-Situation für Landwirte und die Tierwelt zu schaffen“, sagt Michael Töpel, Obmann für Jungwildrettung des Hegerings Winsen Aller. „Landwirte können uns jederzeit kontaktieren, um sicherzustellen, dass keine Tiere in Gefahr geraten, während sie ihre Felder bearbeiten.“

Die Technologie ermöglicht es, rechtzeitig vor der Maht Gelege von Bodenbrütern oder Jungwild wie Rehkitze und Hasen zu entdecken. Landwirte werden ermutigt, sich aktiv an der Rettungsaktion zu beteiligen, indem sie das Drohnenteam kontaktieren, bevor sie mit der Ernte beginnen.

Dank des Einsatzes von Drohnentechnologie und der Zusammenarbeit zwischen Landwirten und unseren Ehrenamtlichen Jägern wird die Saison der Jungwild- und Kitzrettung zu einer Zeit der Hoffnung und des Schutzes für die Tierwelt auf dem Land.